Caruso

Obwohl man es fast meinen könnte:

Caruso ist kein Opfer eines schießwütigen Pelzjägers geworden. Er ist schon sehr, sehr alt, was man an dem grauen Fell erkennen kann und das Alter bringte es mit sich, dass er zwar noch viel von der Welt sehen, aber sie nicht mehr selbst auf eigenen Pfoten erkunden mag. Deshalb lässt sich Caruso wirklich gerne in der Weltgeschichte herumtragen. Lieber sieht er dabei erschossen aus, als auch nur eine Pfote selbst zu bewegen. Er versteht sich selbst als Künstler, der die "Kunst der Regunslosigkeit" in Perfektion beherrscht. Als Gegenleistung zum Herumtragen bietet er dem jeweiligen Herumträger eine wohlige Wärme und Schutz vor jeglichen Atemwegsinfekten.

Leider kam er nun etwas zu spät hier an (es soll warm werden und die Erkältungswelle hat mich längst erreicht) aber sicher wird er auch im nächsten Winter noch gerne herumgetragen. Er wird ja schließlich nicht jünger.

Ich finde seine Taktik nicht schlecht. Schlau wie ein Fuchs eben, oder?

 

Danke an meinen Mann als Fuchs-Stola-Tragemodel. :*

 

Es ist also endlich vollbracht. Jetzt wo es draußen 20 Grad werden sollen, habe ich endlich meine Fuchs-Stola fertig. :D Sie ist nicht fehlerlos, aber ich bin trotzdem stolz und finde sie richtig cool.

Man sieht leider auf den Bildern nicht, das das graue Garn Glitzerwolle ist. In Echt ist sie also noch cooler, als so auf den Fotos.

Die Anleitung habe ich hier gekauft: *Beeskneesknitting*

Ich kann Runden nicht mit Kettmaschen beenden und dann mit einer Luftmasche die nächste Runde beginnen... fragt mich nicht warum... ich habe also immer nur schön in Runden gehäkelt. Ging besser für mich. Ich bin zu doof für diese Kett- und Luftmaschenwendesache.